Tag 11+4: Warte-Tag in Santiago
- Alexander Ringel
- 19. Mai 2023
- 1 Min. Lesezeit
Heute Abend kommt Paul Hans, solange verbringe ich alleine meine Zeit in der Stadt. Das ist hier sehr ungewöhnlich, denn entweder ist man hier in einer Pilgergruppe unterwegs oder als Allein-Pilger, wie ich es war, lernt man genügend Leute auf dem Weg kennen, die man in einem großen HALLO in Santiago wieder trifft. So war es auch 2008 und 2015, als wir hier ankamen.
Da ich nun aber aus bekannten Gründen vorgereist bin, kenne ich hier (noch) Niemanden.
Da ich ja immerhin auch über 250 km gewandert bin , ging ich natürlich auch in den obligatorischen Pilgergottesdienst, wo auch wieder mal das berühmte Weihrauchfass (Botafomeiro https://youtu.be/3x-F08NQicI) durch das Querschiff der Kathedrale geschwenkt wurde.
Heute also nur ein paar Stadtansichten:












Ich schrieb gestern schon, dass die Stadt sehr voll ist. Heute nahm ich insbesondere die vielen vielen amerikanischen Pilger wahr. Die meisten machen kleine Tagestouren mit leichtem Gepäck und haben ansonsten die Rundumbetreuung gebucht.
Diese Pilger gab es auf dem Via de la Plata garnicht, bemerkenswerterweise auch kaum amerikanische Einzelpilger, die laufen alle den französischen Weg nach der Filmvorlage von 2010 The Way nach, so wie die Deutschen damals Hape hinterhergelaufen waren. So ist das halt. In den 1970er Jahren hießen die Vorbilder noch Shirley MacLain und Paulo Coelo.
Jedes Jahrzehnt braucht seine Vorbilder












































Hallo Alexander, die Kathedrale sieht in dem schönen Licht wirklich bombastisch aus und wunderschön. Wir wünschen Euch zusammen eine entspannte Zeit und gute Erholung, liebe Grüße, Frank und Harald