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Genua - Stoppover, 2.9.

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 2. Sept. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Okt. 2020

Heute ging es in fünfstündiger Fahrt einmal quer durch die Schweiz, 17 km durch den Gotthardtunnel und dann eine abenteuerliche Fahrt über die kurvenreichste Autobahn, die ich bislang gefahren bin an die Küste nach Genua. Während in der Schweiz die Geschwindigkeitsbeschränkungen penibel eingehalten wurden und man stressfrei mit der Geschwindigkeitsautomatik des Autos durch das Land glitt, sind die Geschwindigkeitsbeschränkungen in Italien reine Empfehlungen, die wahrscheinlich gefahrlos auch um 50% überschritten werden können. Die Konsequenz war ein ziemlich hoher Stresspegel als wir in Genua ankamen.


Die Stadt zeigt sich erstmal eng und unübersichtlich. Die Häuser stehen eng an den Berghängen und bieten einen dichten und chaotischen Anblick.


Zum Wasser hin wird es weiter am alten Hafen und am Fährhafen. Die Altstadt, angrenzend zum Hafen, ist es wieder eng und verwinkelt und die sich gegenüber stehenden stattlichen Häuser, scheinen sich fast im Himmel zu berühren, so eng sind die Gassen für diese monumentalen Häuser.

Am Ende der Gassen öffnet sich die Altstadt etwas oberhalb vom Hafen und die schönen Palazzi auf herrlichen und großzügigen Piazzas lassen uns staunen..


Die Chiesa del Gesù steht hier oben. Sie wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts über einer ehemaligen Jesuitenkirche erbaut. Die Kirche selbst befindet sich mit der vorgelagerten Piazza Matteotti in unmittelbarer Nähe zur Piazza De Ferrari und somit im Zentrum der Stadt


Noch beeindruckender ist die Kathedrale San Lorenzo, die Kathedralkirche des Erzbistums Genua und sie befindet sich im historischen Teil der Stadt in der Nähe zum Porto Antico, dem Touristenhafen von Genua. Sie wurde 1118 von Papst Gelasius II. geweiht. Mit dem Bau der mittelalterlichen Kirche wurde um 1100 begonnen:



Gut möglich, dass wir auf dem Rückweg noch mal einen Tag hier verbringen und nicht nur einen Nachmittag, denn es gibt noch so viel zu entdecken.

Morgen in aller Frühe geht es dann auf die Fähre und den Tag verbringen wird entspannt auf der Fahrt nach Olbia auf Sardinen

1 Kommentar


harald.hitzel
02. Sept. 2020

Das macht sicher Appetit auf einen weiteren Besuch. Italienische Städte sind einfach immer erlebenswert. Gute Nacht und morgen eine gute Überfahrt.

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