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8.Okt.25 Vannes - Port d‘Auray

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 8. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Die Stadt Vannes in der Bretagne, das einstige Darioritum der Veneter, blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück. Im Mittelalter wählten die Herzöge der Bretagne Vannes zu ihrer Residenz, bauten die Stadtmauern aus und machten sie zu einem bedeutenden Zentrum. Die Altstadt, geprägt von zahlreichen Fachwerkhäusern, wird von der Kathedrale Saint-Pierre dominiert. Der Bau der gotischen Kathedrale erstreckte sich vom 15. bis ins 19. Jahrhundert, wobei sie eine ältere romanische Struktur ersetzte. Sie ist eine wichtige Wallfahrtsstätte, da sie die Reliquien des Heiligen Vinzenz Ferrier beherbergt, der 1419 in Vannes starb und im Stadttor am Hafen verewigt wurde. Wenn dort sein erhobener Zeigefinger sich senken sollte, geht die Stadt unter- so die Sage. Der Sakralbau vereint Baustile aus sieben Jahrhunderten, was wir leider nicht sehen konnten, da sie zurzeit von innen wegen Renovierung nicht zugänglich ist.

Vannes - Yachthafen in der Innenstadt
Vannes - Yachthafen in der Innenstadt

Wir konnten dafür das lebhafte Marktttreiben heute erleben. Eine wunderbare Stadt!


Der Port Saint-Goustan oder auch Port d’Auray liegt an der Mündung des Flusses Loc'h. Im Mittelalter etablierte sich der Hafen als bedeutendes Handelszentrum der Bretagne. Besonders im 16. und 17. Jahrhundert florierte der Handel mit Wein, Getreide und Salz. Die historische Steinbrücke aus dem 13. Jahrhundert und die umliegenden Fachwerkhäuser prägen das gut erhaltene historische Viertel. Benjamin Franklin landete hier 1776.

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