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20. Mai, Montag, Lipari und Vulcano und Strombuli bei Nacht!!!!

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 20. Mai 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Mai 2024

Der erste Eindruck von Lipari, als wir heute morgen aus der Kabine kamen:

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Paul-Hans machte heute eine ca. dreistündige Panoramrundfahrt mit dem Bus über Lipari.

Das Schiff ankerte vor Lipari, der Hauptinsel des Archipels, und dann ging es mit Beibooten nach Marina Corta, dessen Zentrum mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Geschäften vor Leben überquillt. Hier wartete der Reisleiter auf die Gruppe. Lipari ist ein beliebtes Reiseziel, sehr geschätzt wegen ihrer malerischen Küsten, ihrer einzigartigen Obsidianströme und ihrer Bimssteinminen.

Erst ging der Ausflug mit einer Fahrt landeinwärts zu dem in den Bergen gelegenen Quattrocchi, einem Aussichtspunkt 300 Meter über dem Meeresspiegel. Von dort genoss man den zauberhaften Ausblick auf die Insel Vulcano mit ihren Stacks, Solfataren und Fumarolen.


Während dieser Aussichtsfahrt machen gab es einen kurzen Halt bei Marisa, einer sehr einfachen Örtlichkeit, wo man die Gelegenheit hatte, den einheimischen Malvasia und Gebäck zu probieren. Malvasiatrauben sind in der Mittelmeerregion weit verbreitete verschiedene rote und weiße Rebsorten. Die von der Sonne verwöhnten Trauben geben dem auf den Inseln hergestellten süßen Dessertwein seinen Namen. Neben diesem Dessertwein probiert man außerdem typisch äolisches Gebäck wie: Nacatuli, kleine mit Mandeln, Zimt und Mandarine gefüllte Kekse; Sesamini mit Vanille, Orange und bedeckt mit Sesamsamen oder Spicchitedda mit Mandeln, gekochtem Wein und Zimt.


Danach ging es weiter zum nächsten Halt, einem Aussichtspunkt über der Insel Salina, von dem aus man bei klarem Wetter alle anderen Inseln sehen kann. Dann erreichten sie die Bimssteinminen, deren leichtes und saures vulkanisches Felsgestein kommerziell abgebaut wird. Ein  Blick fiel auf die weiße Flanke des Berges mit ihren schwarzen Obsidianströmen. Auf dem Weg zurück nach Lipari passierten sie noch Canneto, ein kleines Dorf an der Ostküste der Insel.

Am Ende dieses Ausflugs blieb noch etwas Zeit, um die Stadt zu besichtigen.


Für mich ging es Mit dem Tender ebenso nach Marina Corta, im Hafen von Lipari, wo wir unseren Reiseführer trafen und auf das private Motorboot gingen.

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Wir führen mit der kleinen Principessa an den Küsten Liparis und Vulcano vorbei bis wir nach ca einer Stunde Vulkano erreichten.

Vulkano ist eine kleine vulkanische Insel im Archipel der äolischen Inselwelt. Die Insel hat drei Vulkane. Einer davon ist alt und ruht seit der prähistorischen Zeit. Der höchste Punkt der Insel ist die Formation Monte Saraceno mit 481 Metern. Monte Aria mit 500 Metern und der Gran Cratere (oder Fossa di Vulcano) mit

398 Metern. Gran Catere, der noch immer aktiv ist, beherrscht den nördlichen Teil der Insel. Er ist charakteristisch in seiner Form und den eigenartigen Farben, besonders am Gipfel.

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In Vulcano machten wir einen Spaziergang zu den zu dem warmen Strand, wo das Wasser in Strandnähe auch heute noch vom Vulkan erwärmt(Fumarolen) wird und zum schwarzen Strand aus Vulkanasche (Sabbe Nere). Stranddurch das Dorf. Unsere Tour führt uns danach zu den heißen Meeresbädern, den , den („schwarzer Sand") dort war ich auch schwimmen.

Danach ging es zum Boot zurück, und wir fuhren zurück nach Lipari und genoßen die herrlichen Panoramen der Westküsten von Vulkano, Vulcanello, Spiaggia di Ponente, Grotta del Cavallo, I Faraglioni und Lipari.

Am Ende dieses Ausflugs blieb noch etwas Zeit, um die Stadt zu besichtigen.

Insbesondere die Kathedrale San Bartolomäus, dem Patron der Insel ist sehr sehswert.



DER NORMANNISCHE KREUZGANG

Nach den dauernden arabischen invasionen, war die Lipari Insel fast ganz unbewohnt. Als die Normannen an-kamen, um sie wieder zu beleben, fanden sie in Lipari nur eine kleine Menge griechisch-sprachigen Bewohner.

So, im 1083 schickte der Graf Ruggiero der Alte einige Benediktinermönche. Diese würdigten viel die Schönheit und Ruhe des Ortes und sie errichteten ein Kloster be idem Schloss. Der Abt Ambogio, der die Mönche leitete, machte den Kreuzgang bauen. Aber der wahre normannische Kreuzgang, den wir heute bewundern, wurde zur Zeit des normannischen Königs Ruggero II im 1131 gebaut.Das Kloster und der zugehörige Kreuzgang wurden nach den Benediktiner-kluniazensermustern wieder arbaut. Die Kirche stand nordwärts im Vordergrund dann, südwärts gab es den Kreuzgang, wo die Mönche ihre Tage meistens verbrachten, und schlieblich das Kloster. Der Friede dauerte viele Jahren und das Leben der Mönche erfuhr keine Änderungen,abenfurchtbar und verheerend war die Türkeninvasion. Alles wurde durch ein Feuer zerstört und die Bevölkerung wurde versklavt. Gleich began Carlo V den Wiederaufbau, er stellte das starke Bedürfnis,das Schloss mit uneinnehmaren Stadtmauern zu stärken auberdem wurde die Kathedrale,lebendiges Symbol der Christenheit und des Glaubens der Inselbewohner, gröber errichtet. Dreischiffig und imposant erstreckte sie sich über nördliche Seite des Kreuzganges. Schon spielte der Kreuzgang seine Hauptrolle nich mehr,er wurde als Friedhof benutzt und mit über einem Meter bedeckt. Nach einem Erdbeben wurde er dann durch ein Mauer untergedrückt,die ihn fast ganz verschwinden machte. Nur seit einigen Jahrzehnten wurde er in seiner echten Schönheit wieder entdeckt. In der Tat bemerkte Luigi Pastore im 1978,als er in den an die Kathedrale angrenzenden Räumen herumschnuffelte, einige Kapitelle und sofor informierte er darüber die Autorität. Heute zeigt er sich in seinem ganzen Schönheit und er ist das Ziel von zahlreichen Besichtigungen. Am Anfang war er viereckig aber mit einer kürzeren nördlichen Seite.In der Mitte gab es einen Garten,der auf den Seiten mit einem Säulentunnel einschlossen war. Die bestehenden Säulen haben einen besonderen Wert, weil sie von vorherigen Römischen Wohnungen kamen und alle ausgekehlt sind. Interessanr sind einige Kapitelle, die ungeheuerliche Tiere oder an Datteln pickende Tauben darstellen. Wahrscheinlich wurden sie von einem Handwerken nach dem Vorbild der Benediktiner-kluniazenserenschule gemacht. Es gibt auch Fragmente von alten und sehr zerbrechlichen FuBböden,die während der Restaurierung sörgfältig geschützt worden sind.“ Schrifttafel im Kreugang


Der Tag wurde dann auch vulkanisch beschlossen: um 22 Uhr passierte die Star Flyer die aktive Vulkaninsel Stromboli und im Licht des 3/4 Mondes erkannte man die Insel und die vulkanischen Eruptionen: Großes Kino:


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