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20.Dezember-2 Wochen Heimat - Rückblicke und Wünsche zum Jahresende

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 20. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Der Alltag hat uns wieder in Beschlag genommen. Familie, Freunde, Weihnachtsmärkte, Alltagsleben mit Handwerkern, Ärzten, Einkäufen etc. Wie schön war es doch, dass wir uns während der Reise um Nichts kümmern mussten, uns bedienen lassen konnten und auf die gute Organisation der Reisebüros und der Reiseleitungen verlassen konnten.


Wir hatten das große Glück, uns auf die vielen Highlights der Reise einlassen zu können. Im Rückblick drängt sich die Frage auf, ob das zu viele Highlights für eine Reise waren, doch warum sollten wir uns hier bescheiden, denn die Highlights waren Begegnungen und Menschen, die uns begleiteten und Orte die uns ihre besondere Magie vermittelten - also kein Grund zur Bescheidenheit, eher Zeit für Dankbarkeit. Passt ja auch noch in die Adventszeit.


Was haben wir mitgenommen? Zufriedenheit und Glück liegt bei den Menschen selbst nicht in Dingen und Besitztümern - Reisebekanntschaften, die sich als Bereicherung und Glück darstellten und Vertrauen, Engagement und Zufriedenheit widerspiegelten und genauso Begegnungen die zeigten, was nicht wichtig ist "MEIN Haus, MEIN Auto, MEIN...


Die Reiseleitungen in Peru schafften es, uns die Peruaner und die verschiedenen Lebensformen näher zu bringen, egal, ob diese auf schwimmenden Inseln, in Bergdörfern oder in den Städten lebten. Die Vermittlungen dieser Kulturen waren engagiert und fundiert und einfach großartig. Wir lernten schon in Peru, dass es zu politischen Verwerfungen im Land kommen muss und kurz nach unserer Rückkehr waren es dann soweit. Unruhen im ganzen Land und die Inhaftierung des Staatspräsidenten. Wen trifft es wieder am Ehesten? Die Schwachen der Gesellschaft, der Tourismus ist zum Stillsand gekommen, die Hilfen die die Menschen in den entlegeneren Landesteilen durch die Touristen erhalten, fallen wieder mal aus. Es macht uns so traurig, dass ein eigentlich reiches Land, es gibt wertvolle Bodenschätze, eine fruchtbare Natur und einen funktionieren Tourismus, nicht in der Lage ist eine stabile Regierung zu etablieren. Peru hat schon viel gelernt, so sahen wir eine große Zahl Polizistinnen in der Städten und die Reiseleiter erklärten, dass das eine Massnahme der Korruptionsbekämpfung ist, da die männlichen Kollegen in der Vergangenheit zu korrupt waren. Da es in Peru schon im Matriarchat lebende Kulturen gibt, sollte das vielleicht auch auf die Regierung übertragen werden. So gesehen wünschen wir Peru eine uneitele und loyale Präsidentin, wir wissen ja in Deutschland wovon wir reden :-)


Das wir auf der Reise nicht nur die fotogenen Ruinen kennenlernten, sondern auch die Menschen, ist Konzept der Reisplanung gewesen: www.suedamerikareisen.com in Zusammenarbeit mit https://limatours.com.pe

Auf eigene Faust besuchten wir noch in Arequipa das SOS Kinderdorf https://www.aldeasinfantiles.org.pe und werden uns hier engagieren.




Yo creo en mundo mejor: Ich glaube an eine bessere Welt- yo creo un mundo mejor: Ich schaffe eine bessere Welt


In diesem Sinne wird die Reise nie zu Ende gehen.

Wir wünschen Euch eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und ein friedliches Jahresende.

Paul-Hans und Alexander







1 Comment


harald.hitzel
Dec 20, 2022

Hallo Alexander, Anmeldung hat geklappt. Einen schönen Abschluss-Text hast Du geschrieben. Man kann gut nachvollziehen, was für ein Erlebnis die Reise für Euch gewesen ist.

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