5.Tag: Granja de Moreruela - Tábara
- Alexander Ringel
- 10. Mai 2023
- 1 Min. Lesezeit
Heute waren es 26,1 km, das war gut zu schaffen und die Strecke hatte schöne Ausblicke und abwechslungsreiche Landschaften zu bieten. Zuerst aber die wichtigste Entscheidung, denn der Weg teilt sich hier: entweder es geht weiter gen Norden, bis Astorga und dann über den französischen Weg nach Santiago oder es geht hier westwärts und man läuft am Ende von Süden auf Santiago zu.
Da ich den französischen Weg schon kenne, gehtz also früh am Morgen gen Westen

Es war noch früh aber so war es gut, um der Mittagshitze zu entgehen.
Der Weg war sehr abwechslungsreich. Wir an den Bildern seht. Am schönsten war es entlang des Flusses zu gehen. Da war allerdings dann auch Trittfestigkeit notwendig, um den richtigen Weg zu finden.









Die 1137 geweihte Iglesias de Santa Maria de Tabara mit ihren markanten Kirchturm steht auf den Ruinen des vom maurischen Herrscher Almansor zerstörten Monasterio San Salvador.
Mit bis zu 600 Nonnen und Mönche war das im neunten Jahrhundert gegründete Kloster eines der wichtigsten religiösen Zentren der Region. In seinem Skriptorium entstand um 970 herum, einer wegen ihrer reichen farbigen Illustration besonders wertvolle Handschrift. Die Handschrift liegt heute im Nationalarchiv in Madrid.

In diesem hübschen Kleinstädtchen lasse ich nun den Abend ausklingen.
Hallo Alexander, und immer wieder dieser tiefblaue Himmel. Man kann die Hitze auf den Bildern richtig spüren. Es ist bestimmt ein tolles Gefühl wenn Du am Ende der Tagestour Dein Tagesziel erreicht hast und Deinem Ziel wieder ein schönes Stück näher gekommen bist. Auch für den nächsten Tag wünschen wir Dir Wanderglück und heile Füße, viele Grüße aus Wuppertal
Hallo mein Glück, Kopf hoch und schau auf das Ziel und der Weg ist das Ziel. Wünsche Dir viele nette und erbauliche Begegnungen .Der Weg hält sicher auch spirituelle Erfahrungen für Dich bereit und dann das große Zusammentreffen mit den Pilgern die jeweils ein Stück des Weges mit Dir gegangen sind, alle haben doch das gleiche Ziel, wenn auch Jeder oder Jede eine andere Motivation für den Weg hat und jeder seinen Rucksack zu tragen hat. Gott schütze Dich.