Samstag - kurvige Bergetappen und staubige Pisten ins Ceresgebirge
- Alexander Ringel
- 18. März 2017
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2020
Heute nach dem Frühstück haben wir Montagu dieses hübsche Städtchen und das Art deco Hotel verlassen und haben uns auf den Weg zum Kagga Kamma Resort aufgemacht. unser Weg führte uns über einige Nationalstrassen, über den Burgger Pass bis auf die Höhe von 1234 Metern. Wie ja bei Pässen so üblich ist, ging es mal wieder rauf und runter, mal rechts herum und dann wieder in die andere Richtung.



Später ging es durch Wein und Obstanbaugebiete die in den Talkesseln lagen.



Es war recht wenig Verkehr und wir fragten uns,wann haben wir das letzte entgegenkommende oder uns überholendes Auto gesehen? Die Straßen sind gut ausgebaut, man kann auf den graden Strecken gut 100 km fahren. in der Ferne sahen wir starke Staubwolken aufsteigen und ganz schnell war die geteerte Straße zu Ende und wir konnten die letzten 60 km auf unbefestigten Straßen und Schotterpisten fahren. Anfangs fuhren wir durch grauen Staub und dann durch roten. Da war man froh,dass es nur so wenig Verkehr gab,wenn einer entgegen kam,oder wenn einer überholte,konnte man seine Hand nicht mehr vor Augen sehen. Wir sind dann doch noch angekommen, in einer Landschaft mit sehr bizarren Fels- und Steinformationen.




Am Nachmittag haben wir eine 4 km Wanderung durch die Steinwüste gemacht. Das war leider etwas unterschätzt, denn wir mussten zum Teil mit Händen und Füßen über die Felsen klettern, auf den Spuren der Buschmänner, die vor 6000 Jahren hier schon Ihre Höhlenmalereien hinterließen.



Nachdem wir uns durch die dritte Felsspalte gequetscht hatten stand fest, dass das einige Wiedergutmachungsdienstleistungen für Alexander bedeuten wird.




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