Blauer Montag - ... und das Meer singt sein Lied
- Alexander Ringel
- 20. März 2017
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2020
Zunächst noch einmal ein kleiner Rückblick auf den gestrigen Abend.
Unser sehr freundlicher Vermieter hatte uns zum Abendessen ein Lokal empfohlen und uns vorsichtshalber auch schon einen Tisch reserviert, da es hier in der Nähe nichts gibt und es ein langes Wochenende in SA war. Sie fahren nur mal eben 20 Minuten bis nach Paternoster war seine Aussage, leider erwähnte er nicht, dass es mal wieder über Schotterstraßen ging und zwar im dunkeln der Nacht. Na ja, wir haben gut gegessen und auch zurück gefunden.

Der Morgen : es rauschte das Meer, es tuckerten die Boote der Austernfischer, die Sonne lachte, Mensch was brauchst du mehr um wach zu werden.
Nach dem Frühstück haben wir einen Strandspaziergang gemacht, sind über Muschelresten der Fischer gelaufen und dann hat Alexander seinen ganzen Mut zusammen genommen und ist in den kalten Atlantik gegangen, eine echte Mutprobe. So sind Helden!



Später haben wir unser Auto waschen lassen, man erkennt die Farbe endlich, wieder, haben Proviant für den letzten Trip morgen gekauft und liegen nun faul auf der Terrasse.

Um auch dem Namen unseres Guesthouses (Oystercatcher) alle Ehre zu machen, hier ein Bild der Austernschalen


Und der großen, entwurzelten Algen

Beim Anblick der vielen Villen hier fragte ich mich, was so etwas hier kostet und fand heraus, dass wir unsere Düsseldorfer Wohnung leicht gegen ein 500qm Haus am Strand eintauschen könnten - doch wer will das ! Zwei Tage waren super, auch vier Tage wären OK doch Fünf wäre schon Einer zuviel.
Für Golfer mag das noch gehe, da sie hier jeden eine sinnvolle Beschäftigung fänden, doch uns wäre das viel zu öde. Größter Mangel in dieser Luxusenklave : es gibt hier weder Cafés noch Restaurants oder Geschäfte; alles was man braucht ist mindestens eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. So kam kein Neid auf, sondern wir freuten uns über zwei schöne Tag.
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