1. November-7. Tag der Atlantiküberquerung

Noch 1022 Seemeilen bis Barbados

Heute gab es viel zu tun … für unsere Verhältnisse. Heute Morgen bin ich auf den Hauptmast geklettert.Wir erhielten eine Einweisung über die Sicherung beim Klettern und dann ging es los. Je höher ich kletterte, je mehr Respekt bekam ich. Es schwankt Alles, die „Leiter“ ist flexibel und dann noch über der See. Wir durften nur bis zur ersten Plattform, die liegt im unteren Drittel des Mastes aber ca 10 m über Deck.

Von dort oben hatte ich einen guten Blick über das Schiff; Land habe ich nicht gesehen.

Gegen Mittag stellte sich die Mannschaft für ein Fotoshooting auf, als Andenken an das Crossing.

Nachmittags ging’s weiter mit der Taufe. Alle Atlantik-Crossing- Neulinge wurden ähnlich wie bei einer Äquatortaufe von Neptun persönlich attackiert und mussten sich freikaufen lassen, indem sie einen grünen Meeresdrink , von Neptuns Tochter kredenzt, trinken mussten, einen großen Fisch küssen mussten und anschließend in den Pool geschubst worden. Da standen wir dann dicht an dicht im kleinen Pool. Eine lustige, launige Angelegenheit.