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Peru-Reiseplanung-Rundreise 2022

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 26. Sept. 2022
  • 8 Min. Lesezeit

Panama soll nicht das Ende unserer Reise sein, denn so relativ klimafreundlich wie wir bis Mittelamerika gekommen sind, möchten wir nach dem Ausschiffen in Panama nun auch noch ein besonderes Highlight und einen Jugendtraum in Südamerika besuchen: Peru!


Wir starten in Lima und dann geht es los:



So 20/11/22Lima - City Tour - Marktbesuch - Casa Aliaga - Museum Larco


Heute werden Sie zur Stadtbesichtigung abgeholt. Sie werden das historische Zentrum der Stadt Lima und den modernen Stadtteil Miraflores kennenlernen. Zunächst führt Sie Ihre Tour der berühmten Steilküste Limas entlang zum „Liebespark“ von Miraflores, bevor es Richtung Atstadt geht. Auf dem Weg ins Zentrum besuchen Sie einen lokalen Markt im Stadtteil Surquillo um lokale peruanische Früchte zu kosten. Weiter geht es in die Altstadt, wo sich die Plaza Mayor, mit ihren prächtigen Kolonialbauten und Balkonenist der wohl schönste Platz Limas. Der Regierungspalast, der Erzbischoffspalast und die Kathedrale befinden. In der Kathedrale werden die sterblichen Überreste von Fracisco Pizarro, dem spanischen Eroberer, aufbewahrt. Ihr Weg führt Sie weiter zum Aliaga-Haus (Casa Aliaga), dem vom Stadtgründer Francisco Pizarro einem seiner Hauptleute - Jerónimo de Aliaga - vermachten Bau, der ein wahres Schmuckstück der Kolonialarchitektur darstellt und noch heute von Mitgliedern der Familie bewohnt wird. Anschließend werden Sie zum Larco-Museum gefahren, das im traditionsreichen Stadtbezirk Pueblo Libre liegt. Es wurde 1926 von Rafael Larco Hoyle gegründet und befindet sich im Inneren einer Villa aus der Kolonialzeit, die auf einer präkolumbischen Pyramide aus dem 7. Jahrhundert errichtet wurde. Dort findet sich die umfangreichste Sammlung aus der Vorkolonialzeit sowohl von Gold- und Silberartefakten als auch von erotischer Kunst. Es handelt sich um über 45 Tausend archäologische Objekte: stumme Zeugen aus drei Jahrtausenden peruanischer Geschichte. Nach diesen Besuchen geht es zurück nach Miraflores ins gebuchte Hotel.





Di 22/11/22Arequipa - City Tour - Kloster - Marktbesuch

Sie beginnen Ihre Tour am Aussichtspunkt Carmen Alto gegenüber dem Chili-Fluss, von wo aus Sie einen Rundblick über die Stadt geniessen können. Ihr Reiseleiter erklärt Ihnen gerne warum Arequipa auch "die weiße Stadt Perus" genannt wird. Es geht weiter zum exklusiven und traditionsreichen, von gepflasterten kleinen Straßen durchzogenen Stadtviertel, Yanahuara, wo Sie eine 1750 gebaute Kirche vorfinden, die typisch für den Kunststil der in Cusco ansässigen Mestizen ist. Vor dort aus begeben Sie sich in die Stadtmitte, um mehrere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen: den "Plaza de Armas" (Hauptplatz, zweifellos einen der schönsten überhaupt), die Jesuitenkirche (erbaut 1590), den Dom (im 17. Jahrhundert errichtet und nach mehreren Erdbeben zur Gänze wieder aufgebaut) sowie das Santa-Catalina-Kloster, einen 1579 fertiggestellten Bau - ein mittelalterlich anmutendes Nonnenkloster, das ebenso wie eine kleine geistliche Zitadelle bis in unsere Tage genutzt wird. Anschließend besuchen Sie den ältesten und schönsten Markt von Arequipa. Auf dem San Camilo Markt finden Sie von Heilkräutern über Froschsaft bis hin zur Stecknadel, alle möglichen Kuriositäten.




Do 24/11/22Arequipa - Colca Canyon

Sie verlassen die Stadt in Richtung Yura, eine durch beeindruckende geografische Gegebenheiten gekennzeichnete Gemeinde mit Bächen, Bergketten und Canyons. Sie betreten das Naturschutzgebiet Pampa Cañahuas, eine ausgedehnte Hochebene, wo Sie freilaufende Vicuñas sehen können, eine einheimische zähmbare Kamelart, die als nationales Symbol gilt. Anschließend fahren Sie durch Vizcachani und die Pampas von Toccra und kommen am Krater des Vulkans Chucura vorbei, um zum Anden-Aussichtspunkt in Patapampa (4.800 m ü. M.) zu gelangen, von wo aus Sie die verschiedenen Vulkane erblicken, die Arequipa umgeben.




Fr 25/11/22Cruz del Condor - Dörfer und Aussichtspunkte

Frühmorgens fahren Sie zum berühmten Aussichtspunkt "Cruz del Condor", von dem bei guter Witterung der Flug der Kondore beobachtet werden kann. Die riesigen Vögel mit einer Spannweite von über drei Metern fliegen einem hier regelrecht über die Köpfe hinweg. Vor oder auch nach dem Besuch bei den Kondoren besuchen Sie weitere Aussichtspunkte und Dörfer im Colca Canyon




So 27/11/22Colca Canyon - Puno (Privat)

Heute Früh geht die Fahrt weiter vom Colca Canyon aufs Altiplano zum Titicacasee. Dabei geht es wieder über hohe Andenpässe, durch einmalige Landschaften mit vielen Lamas, Alpakas und vielleicht sogar den wilden Vicuñas. Nach der Stadt Juliaca erreichen Sie Puno am Titicacasee



Mo 28/11/22Puno - Uros - Llachon - Puno

Heute starten Sie zu einem Ganztagesausflug auf demTitikakasee, dem höchstgelegenen, mit grossen Schiffen befahrbaren, See der Welt . Ihr Motorboot bringt Sie zu den schwimmenden Binseninseln der Uros. Dies sind künstliche, aus Totora gebaute Inseln, die dank des leichten und trotzdem stabilen Materials auf dem Wasser schwimmen und den Lebensraum der Uros darstellen. Die Uros bauten die Inseln, als sie immer stärker vom Volk der Aymara bedrängt wurden und leben bis heute dort. Der Ausflug gibt Ihnen einen Einblick in die Lebensweise dieses Stammes. Anschließend geht es nach Llachón. Dort werden Sie von den Bewohnern mit Ihren typischen Kleidern begrüsst. Ausserdem lernen Sie mehr über die lokalen Pflanzen, über die Textilien, über die alten Spinntechniken, zusammen mit den Menschen welche diese Technik bis jetzt noch nutzen um ihre Kleider herzustellen, kennen.




Di 29/11/22Puno - Cusco (Busfahrt)

Zur vereinbarten Zeit werden Sie im Hotel abgeholt und zum privaten Bus-Terminal gefahren. Die Busfahrt fährt in der Regel um 7:30 Uhr in Puno ab. Was wartet heute ist die berühmte Busfahrt von Puno am Titicacasee nach Cusco in die Stadt der Inkas. Die reine Fahrzeit dauert ca. sechs Stunden, es sind gut 400 km zu bewältigen. Unterwegs besuchen Sie zunächst die Ortschaft Pukará, in der neben einer nicht touristischen Kirche ein kleines Museum mit Fundstücken aus der Vorinkazeit besucht werden kann. Ausserdem ist der Ort hier bekannt für Töpferarbeiten, speziell werden hier Tontiere in allen Grössen hergestellt. Weiter geht die Fahrt übers Altiplano, die Strasse steigt allmählich an, bis auf 4.318 m. ü. M. der höchste Punkt mit dem La-Raya-Pass erreicht wird. Nach einem kurzen Fotostopp für die umliegenden Schneeberge geht's nun in die Region von Cusco. Rechter Hand sehen Sie einen der Hauptquellflüsse des Amazonas, es ist derselbe Fluss, der durchs Heilige Tal der Inkas und später rund um Machu Picchu fliesst. Um die Mittagszeit macht der Bus einen Halt vor einem Restaurant. Kurz nach dem Mittagsstopp erreichen Sie das Dorf Raqchi. Hier wartet die grösste Tempelanlage, die die Inkas zu Ehren des Schöpfergottes Wiracocha erbaut haben. In Begleitung des Reiseleiters geht's auf einen ca. 40-minütigen Spaziergang durch die Tempelanlage. Und schon geht's weiter zum letzten Besuch vor der Stadt Cusco. In Andahuaylillas besuchen Sie die sehr schön erhaltene Sixtinische Kapelle aus dem 17. Jahrhundert.


Mi 30/11/22Cusco - City Tour - Privat (AM)

Zusammen mit dem Reiseleiter aus Cusco beginnen Sie heute Morgen um 9:00 Uhr mit dem Besuch des Zentrums der Stadt. Auf einem kurzen Spaziergang geht es über den berühmten Hauptplatz "Plaza de Armas" von Cusco. Weiter geht es in die Hauptkirche "El Catedral". Ihr Reiseleiter wird Ihnen hier einiges über die sehr interessante und lange Geschichte dieser Kirche zu erzählen haben. Danach besuchen Sie den Sonnentempel der Inkas, genannt "Coricancha". Dieser Inka-Tempel wurde von den Spaniern in der Kolonialzeit zu einem Kloster umgebaut. Als bei einem starken Erdbeben im vergangenen Jahrhundert die spanischen Mauern einstürzten, kamen die alten, erdbebensicheren Mauern der Inkas wieder zum Vorschein. Auch hier gibt es viel Geheimnisvolles aus der Inka-Zeit zu erkunden. Nach diesen beiden Besuchen verlassen Sie die Stadt und fahren zu den nahegelegenen, sehr imposanten Inka-Ruinen von Sacsayhuamán. Hier haben die Inkas ihr Meisterwerk, was die Steinhauerei betrifft, abgelegt. Bis zu 100 Tonnen schwere Steine wurden bearbeitet, transportiert und passgenau zu gewaltigen Mauern zusammengefügt. Sie sehen hier die grössten Steine, die die Inkas je bearbeitet und bewegt haben. Weiter besuchen Sie im Ruinenkomplex Sacsayhuamán mit Tambomachay, Pucapucará und Q'enko drei weitere, jedoch kleinere Ausgrabungsstätten, die ebenfalls auf die Inkas zurückgehen.



Do 01/12/22Cusco - Chincheros - Maras - Moray - H. T. der Inkas

Heute brechen Sie zu einem Tagesausflug ins Heilige Tal der Inkas auf. Zunächst fahren Sie nach Chinchero, einem kleinen Indiodorf, in dem sich die Ruinendes Inkas Tupac Inka Yupanqui und eine herrliche koloniale Kirche, die auf den Ruinen errichtet wurde, befindet. Die Einwohner sind hier sehr katholisch und jeden Sonntag ist die kleine Kirche gut gefüllt. Die Hauptattraktion ist jedoch der Sonntagsmarkt, auf dem ein reger Tauschhandel stattfindet. Dieser Markt ist bis heute ein authentisches und sehr farbenfrohes Schauspiel. Ausserdem besuchen Sie Weberinnen, die Ihnen vorführen, wie sie Alpakawolle zu feinsten Textilien weben und die Stoffe mit Naturfarben färben. Die Fahrt geht weiter zu den beeindruckenden Salzminen von Maras. Dies ist ein Komplex von hunderten, auf Terrassen angelegten, kleinen Becken, die vom stark salzhaltigem Wasser aus einer nahen Quelle gespeist werden. Die hier befindlichen Minen werden schon seit der Zeit der Inkas zur Salzgewinnung genutzt. Die 1. Salzschicht dient dem menschlichen Konsum, die 2. ist für therapeutische Zwecke vorgesehen und die 3. für Tiere. Jedes Becken produziert im Monat rund 60 kg Salz und wird an einem Tag im Monat "geerntet". Bei Maras besuchen Sie auch eine typische “Chicheria”, wo Sie nicht nur das Inkagetränk, sondern auch Cuy (Meerschweinchen) verkosten können. Anschliessend besuchen Sie Moray. Moray ist eine Ruinenstätte ca. 7 km von Cusco entfernt. Der Weg dorthin führt über eine Naturstrasse. Die Anlage selbst besteht aus einer Serie von konzentrischen landwirtschaftlichen Terrassen, einige von ihnen sind 150 m tief. Hier sollen die Inkas ein grosses landwirtschaftliches Labor unterhalten haben, wo sie verschiedene Mikroklimate herstellen konnten und so eine grosse Anzahl verschiedener Getreidearten züchten konnten. Die kreisrunden Terrassen von Moray sind von einer traumhaften Landschaft umgeben, sodass Sie hier sowohl eine sehr schöne Landschaft als auch eine hochinteressante (und weniger bekannte) archäologische Stätte kennenlernen.



Fr 02/12/22Heiliges Tal der Inkas - Huilloc - Aguas Calientes

Heute besuchen Sie mit Ihrem Reiseleiter aus Cusco ein kleines Bergdorf in den Anden von Peru. Huilloc, so der Name des Bergdorfs, erreicht man auf einer Naturstrasse in gut dreissig Minuten ab dem Ort Ollantaytambo im Heiligen Tal der Inkas. Im Bergdorf Huilloc leben 30 Familien, es gibt eine Grundschule, einen Gesundheitsposten und eine kleine Kirche. Unsere Agentur in Lima hat in Zusammenarbeit mit der Hotelkette Belmond hier ein Projekt zur Unterstützung der Familien in den Anden ins Leben gerufen. Im Jahr 2017 haben durchschnittlich zwischen fünf und zehn ausländische Reisende den Ort pro Tag besucht. Hier wird bis heute die Inkasprache Quechua gesprochen, der Reiseleiter aus Cusco wird dabei als Übersetzer tätig sein. Sie als Besucher werden von einer der Familien empfangen und durch den Tag begleitet. Je nach Jahreszeit haben Sie die Möglichkeit, bei einer der verschiedenen traditionellen Arbeiten im Dorf oder auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen rund ums Dorf mit dabei zu sein. Wenn die Schule im Dorf geöffnet ist, kann auch diese besucht werden. Für das leibliche Wohl sorgen ebenfalls die hier heimischen Familien, dafür hat mindestens ein Familienmitglied in Cusco einen Kurs in einem der von Belmond geführten Hotels oder Restaurants besucht. Die Familien hier oben in den Anden sind extrem stolz und freuen sich, Ihnen etwas von ihrer Kultur, ihrem Dorf und ihrem Leben zeigen zu dürfen. Am späteren Nachmittag erfolgt dann die berühmte, gut eineinhalb Stunden lange Bahnfahrt von Ollantaytambo nach Aguas Calientes, auch bekannt als Machu-Picchu-Dorf.



Sa 03/12/22Besuch von Machu Picchu (AM) - Cusco

Früh morgens geht es zusammen mit dem Reiseleiter im lokalen Bus hoch zu den Ruinen von Machu Picchu. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten. Ihr Reiseleiter wird Sie danach auf einer privaten Tour fachkundig durch die Ruinen führen und dabei erklären, was erwiesen ist und was vermutet wird, denn bekanntlich gibt es in den imposanten Ruinen noch viele Geheimnisse. Nach dem Besuch von Machu Picchu fahren Sie mit dem lokalen, nicht privaten Bus zurück nach Aguas Calientes. Am Nachmittag fahren Sie in der Bahn zurück nach Ollantaytambo.



So 04/12/22

Cusco - Lima - Rest. Cala - Rück- oder Weiterreise

Abends fliegen wir dann ab Lima nach Madrid und weiter nach Düsseldorf

Soweit der Plan...Jetzt sind wir voll Zuversicht, dass es auch so oder so ähnlich klappen wird und wir heil und gesund zurück kommen.

Die nächsten Blogs werden während der Reise erstellt.



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