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HETJENS-MUSEUM - DEUTSCHES KERAMIKMUSEUM MuseumsHerbst 2020

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 23. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Das Wetter ist mies in diesen Oktobertagen und statt wandern im Regen bleiben da lieber die Museen in der Nähe.

Jröne Jong - Hofgarten Düsseldorf

Jröne Jong im Hofgarten vor der Reiterallee mit Blick zum Goethe-Museuum


An diesem Mittwoch war ich zudem alleine im Museum - gut für mich, doch unverdient für die tolle Ausstellung. Ich hatte zuvor im Radio von der Ausstellung im Untergeschoss gehört: Göttliche Welten. Glaubensbilder aus 400 Jahren. Doch allgemein zum Museum gibt es folgendes zu sagen:

Die Ausstellung des Hetjens-Museums umfasst ein Sammlungsgebiet von 8000 Jahren Keramikgeschichte. Dies beginnt mit den frühen anatolischen Gefäßen von ca. 6000 v. Chr., führt über antike Vasen, italienische Majoliken, spanische und portugiesische Fliesenbilder hin zu ostasiatischem und europäischen Porzellan sowie industriell hergestellter Keramik der Gegenwart. Auf diese Weise wird eine große Bandbreite der Keramikgeschichte präsentiert. Neben einfacher Gebrauchsware sind künstlerische Unikate von hoher Kunstfertigkeit zu bestaunen. Die Fülle der Exponate vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der unterschiedlichen Kulturkreise der Welt und zeigt ebenso, dass Keramik auch dort Verwendung findet, wo man es auf den ersten Blick nicht vermutet – in der Technik.(Quelle: Art-in-Düsseldorf)

Das Hetjens Museum hat auch eine interessante Entstehungsgeschichte, die zur heutigen Bedeutung führte und auf immer den Namen des Gründers Laurenz Heinrich Hetjens führen muss.


Doch zurück auf Anfang: Zuerst wurde ich an der Kasse auf die Meissen Ausstellung aufmerksam gemacht... - altes trutschiges Porzellan was man normalerweise in diversen Schaufenstern auf der Kö zu sehen bekommt - kam mir in den Sinn, -wenn ich mal da bin, schau ich mir das halt auch mal an- Doch weit gefehlt, am Ende war das der interessanter Teil für mich und es gab mir einen interessanten Einblick in die Meissen Kunst der 1960er bis 80er Jahre: Märchenhaftes Meissen - sehr wörtlicher Titel:

In den 1960er und 70er Jahren entwickelt das Künstlerkollektiv – Peter Strang (* 1936), Heinz Werner (* 1928) und Ludwig Zepner (1931–2010) – gänzlich neue Formen und Malereien für das Meissener Porzellan in derDDR. Auffallend viele Dekore und Malereien basieren thematisch auf Märchen und Erzählungen – also Sujets, die bewusst oder unbewusst unpolitisch angelegt sind. Hier begegnet der Betrachter den Helden aus 1001 Nacht, den Feen und Trollen aus Shakespeares »Sommernachtstraum«, dem Lügenbaron Münchhausen sowie Waldnymphen und lüsternen Jägern, die ihnen nachstellen. Hinzu kommen phantastisch wirkende Blumen und Bäume, die anmuten als kämen sie aus einer anderen Welt.(Quelle. Art-in-Düsseldorf)



Direkt zu Anfang eine Darstellung zu Berthold Brechts Dreigroschenoper und dann ging es verspielt weiter..

Tausend und eine Nacht...





und dann ging es in die Unterwelt:





Die Unterwelt war leider nicht mehr so spannend für mich - dafür sollte man besser dort beginnen, um dann ins Reich der Märchen zu gelangen. Demnächst?!


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