Ab in den NORDEN
- Alexander Ringel
- 2. Apr. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2020
Weiterreise Richtung Chiang Rai
Früh ging es schon wieder los. Unsere Reisegruppe (Paul Hans und Alexander) wurde von unserer Reiseleiterinn Thom in einem luxuriösen Kleinbus abgeholt. Damit konnten wir gut leben.
Thom erklärt uns viel und beantwortet geduldig unsere Fragen. Schnell war klar, wie sehr das Königshaus und insbesondere der verstorbene König Bhumibol Adulyadej verehrt werden. Obwohl es eigentlich eine konstitutionelle Monarchie ist, bringt sich das Königshaus intensiv in viele soziale und wirtschaftliche Projekte mit ein. Die Projekte sind sehr präsent und auch Teil unserer Tour.
Es war eine lange Autofahrt Richtung burmesischer Grenze. Der Ausblick in die fruchtbaren Ebenen und bergigen Landschaft war toll aber leider auch getrübt von den Rachschwaden, die durch die Brandrodung der Felder in Burma, dem heutigen Myanmar, entstanden. Zuerst nimmt man nur einen Brandgeruch war, doch irgendwann fangtdas Kratzen im Hals an. Wir hatten uns bereits in Chiang Mai mit Atemmasken ausgestattet und sie sind leider unverzichtbar.


Schade, dass das nicht unterbunden werden kann. In Thailand ist das strafbar und das Land leidet unter der illegalen Rodung jenseits der Grenze.
Wir fuhren an Plantagen für Orangen, Bananen, Litschis und vielen anderen exotischen Früchten vorbei zu unserem ersten Stopp, dem Höhlentempel Chiang Dao in einer Tropfsteinhöhle. Einige der Buddha Statuen sind schon sehr alt und sie werden seit alters her verehrt.










Von hieraus ging es weiter nachThaton, bzw in den Tempel Wat Thanton, der oberhalb des Ortes auf mehreren Hügeln liegt. Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht auf das Tal des Flusses Kok. Ohne Smog wäre die Aussicht phantastisch gewesen.


Die Hasen haben übrigens nichts mit Ostern zu tun, der alte König würde im Tierkreiszeichen des Hasens geboren







Wir besuchten danach auch noch was irdisches, eine der Kooperativen des Königshauses. Da bis in die 60er Jahre der Opium Anbau hier vorherrscht, schaffte der König erst mal eine alternative Lebensgrundlage mit Obst und Gemüse Plantagen bevor der Opiumanbau radikal verboten wurde.


Bewässerungsprojekt

neben all dieser Weitsicht, kümmert man sich aber auch noch um die alten Bergvölker.
In Ban Lorcha besuchten wir das Bergvolk des Akha Stammes.
Wir sahen die Lebens- und Jagdgewohnheiten und es war klar, dass in 30 Jahren spätestens diese Traditionen ausgestorben sind.




Bonus-Material: Neujahrstanz der alten Frauen auf Anfrage
Am späteren Nachmittag trafen wir dann in unserer Herberge für die nächsten 4 Nächte ein.

Comentarios