Safari - Halali du Dödel di
- Alexander Ringel
- 9. März 2017
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt. 2020
...oder was sagt man auf dem Weg zur Fotosafari?
Wir sind nun in Albertini, unserer ersten Safari- Lodge. Der Weg hier hin dauerte drei Autostunden und war sehr abwechslungsreich und gab uns einen ersten Eindruck der Größe des Landes. Gigantisch große Weizenfelder die bis an den Horizont reichten wechselten sich ab mit Weinfeldern und Wäldern.


Die gesamte Strecke war sehr wenig befahren, zuerst auf der zweispurigen Regionalstraße fragten wir uns schon, ob eine Viertel-Tankfüllung ausreicht bis zur nächsten Tankstelle. Es reichte! Aber wir waren schon erleichtert als wir nach fast 100 km quasi ohne Autoverkehr die Nationalstraße erreichten, die dann auch kleinere Ortschaften verband, die sogar eine Tanke hatten mit angeschlossenen Supermarkt und Kirche zwei Häuser weiter.
Unsere Ankunft an der Lodge war schon etwas besonderes, erstens ist es unsere Erste auf dieser Reise, zweitens ist das Areal komplett umzäumt und bewacht. Wer vor wem oder was geschützt wird werden wir heute Abend auf unsere 1. Safari sehen.

Jetzt ist erst mal Pool-Zeit
Um 17Uhr ging es in großen Landrovern los. Wir waren zu 10 Gästen davon zwei nette Franzosen die mit weißen Hosen, Hemd und Pullover erst mal ein persönliches Statement hinterließen 😉und Hannes unserem Führer und Fahrer. Wir fuhren in den umzäunten Park, um dann dort die Tiere aufzusuchen:
Es fing schon an mit Kudus


und dann kam schon im Wasserloch der erste Hippopotamus / Nilpferd
Black Wildebeest,




Killer Birds,

dieser kleine Vogel jagt alles , was nicht größer als er selbst ist, drapiert die Kadaver rund um sein Nest, um die nächsten Opfer anzulocken -er baut so zu sagen ein Horrornest.

Springböcke zu denen sich ein Impala gesellte, der glaubte ein Springbock zu sein,
Giraffen,


Gepardin / Cheetahs mit 3 Jungen


Naßhörner,


Büffel,



So ungefähr in der Reihenfolge traten die Protagonisten auf dieser wunderbaren Naturbühne auf. Hannes hat uns gut geleitet und erklärt, was wir so sehen konnten.
Der Zaun rund um das fast 3000ha große Reservat schützt oftmals die Gemeinden und Farmen vor einem jagenden Gebhard und Löwen aber vielmehr die Tiere vor uns Menschen. Die Naßhörner werden rund um die Uhr mit allen elektronischen Hilfsmitteln überwacht, um sie vor Wilderern zu schützen. Ihre Hörner sind teurer als Gold auf dem chinesischen Schwarzmarkt und die Bestände gehen kontinuierlich zurück. Das Horn hat nachweislich keine potenzsteigernde oder heilende Wirkung irgend einer Weise, doch reiche Asiaten kaufen es nur weil sie es kaufen und sich leisten können - so sad!
Dennoch, es war ein phantastischer Start!
Morgen geht es weiter, wir freuen uns schon auf 6:30 Uhr
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