17.9-18.9. Oslo-Bodø
- Alexander Ringel
- 18. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Nach zwei anstrengenden aber schönen Oslo-Tagen, haben wir uns noch ein Dinner in der nahe zum Hotel gelegenen idyllischen Altstadt gegönnt.


Und dann ging es später zum Bahnhof


Hier ging alles wie geschmiert, wir bekamen unsere Schlüsselkarte zum Zugabteil, die Betten waren schon gemacht, und wir hatten eine angenehme Nacht, um pünktlich acht Stunden später in Trondheim anzukommen.
Überraschend trafen wir dann Margit und Klaus, unsere Reiseleiter auf dem Schiff mit einigen weiteren Passagieren, die wir schon vom letzten Jahr kannten.
Die letzten Tage gab es schon bei uns allen einige Aufregung, denn unser bequemer, durchgehender Zug nach Bodo wurde gecancelt. Für eine Teilstrecke bis Mosjøen, immerhin 5 1/2 Stunden Fahrzeit, wurde ein etwas weniger komfortabler Zug eingesetzt und wir benötigten neue Platzreservierungen. Das konnten wir zum Glück in Oslo schon erledigen.
Zumindest der neue Zug geht pünktlich weiter


Die Aussicht während der Zugfahrt fängt gut an:


Und vorbei an einsamen, abwechslungsreichen Landschaften.
Von Mosjøen fahren wir dann ca zwei Stunden mit dem Bus, um anschließend unseren ursprünglichen Zug nach Bodø zu erreichen. Gegen 21:00h sollten wir unser Tagesziel erreichen.
Unplanmäßiger Umstieg zum Bus:

Die Busfahrt dauert dann doch nur circa eine Stunde und eine Stunde hatten wir in Mo i Rana Aufenthalt, um mit dem ursprünglichen Zug den Letzten Teil in Angriff zu nehmen.

Interessant, hier stehen die Erz-Waggons und im Hintergrund sieht man die Skisprung-Schanze


Interessant war dann noch, als der Zug aus Richtung Bodø in Mo-i-Rana eintraf und die Lok vor das Zugende wechselte, damit der Zug wieder NACH Bodø fahren konnte. Hier geht es jetzt auch so komfortabel zu, wie es eigentlich schon seit Trondheim hätte sein sollen.


Die Streckensperrung in der Mitte brachte uns um etwas Komfort, verlängerte die Reisezeit um 90 Minuten und brachte etwas Bewegung und Aufregung in die Reise: nur das Ergebnis zählt, wir sind am Abend in Bodø, dem Ausgangspunkt unserer Schiffsreise 🤩.

Tolles Erlebnis, würde es so wieder machen!
Und noch ein Highlight auf 680m ü.NN passieren wir die Polargrenze und hier im Norden ist das weit über der Baumgrenze. Die Polargrenze wird angezeigt durch zwei Steinpyramiden auf beiden Seiten der Zugstrecke und einem Besucherzentrum an der Straße. Unser Zug verlangsamte das Tempo und Pfiff, als wir die Grenze überquerten.🤩
Ja es war schon eine lange Reise aber wie Alexander schon geschrieben hat.,durch wunderschöne Landschaften, Mal waren es hohe Fichtenwälder,
abwechselnd mit Birkenwäldern, dann Heidelandschaften oder echtes Auenland. Und dann setzte auch noch der Regen ein. Aber wir sind ja auch weit oben im Norden. Von Norwegen Hoffen wir mal, dass wir pünktlich ankommen.