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15.März 2024 Salinen auf Lanzarote

  • Autorenbild: Alexander Ringel
    Alexander Ringel
  • 15. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Heute morgen bin ich auf Endeckungstour unserer näheren Umgebung gegangen, zu Fuß, natürlich. Laut Komoot gibt es einen Fußweg durch die Salinen zum Strand. Leider nur theoretisch, denn die Salinen haben keinen öffentlichen Durchgang mehr. Dann versuchte ich den Weg um die Salinen herum, doch da geht es nur über Landstraße, dass ist nicht schön. Also haben wir später den Wagen genommen, auch wenn es nur wenige Minuten zum Strand dauert. Aber nun erst mal zu den Salinen:

Die Saline von La Hoya auf Lanzarote, im Süden der Insel gelegen, blickt auf eine lange und geschichtsträchtige Vergangenheit zurück. Ihre Entstehung geht auf das Jahr 1895 zurück, als Don Vicente Lleó Benlliure mit dem Bau der Anlage begann. Nach seinem Tod übernahm sein Neffe Don Jaime Lleó Mira das Projekt, wobei die Familie Sardinia und Don Ginés Díaz bis zur Fertigstellung im Jahr 1945 unterstützend hinzukamen.

In ihrer Blütezeit produzierte die Saline jährlich beeindruckende 13 Millionen Kilogramm Salz. Im Laufe des 20. Jahrhunderts verlor sie jedoch an Bedeutung, was zu einem Rückgang der Produktion auf 15% führte.

Heute dient die Saline weiterhin der Salzgewinnung, wobei der Fokus auf dem lokalen Markt der Insel und dem Archipel der Kanaren liegt. Neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung hat sie sich aber auch zu einem beliebten Touristenziel entwickelt, das Besucher mit seiner einzigartigen Landschaft und Geschichte anlockt.

Weitere interessante Details:

  • Die Salinenlandschaft von La Hoya ist durch ihre geometrischen Formen und die unterschiedlichen Farben des Salzes, von Weiß bis Rosa, geprägt.

  • In den Salinenbecken leben verschiedene Arten von Salzwasserkrebsen, die für die natürliche Reinigung des Wassers sorgen.

  • Das in La Hoya gewonnene Salz wird sowohl für den Hausgebrauch als auch für die Zubereitung von Salzgurken und anderen Produkten verwendet.

  • Besucher können die Saline im Rahmen einer Führung besichtigen und mehr über die Geschichte und die Produktion des Salzes erfahren.












Anschliessend ging es noch an den Südzipfel der Insel, an den Punta Pechiguera:

hier steht der Leuchtturm Faro de Punta Pechiguera: Der im Jahr 1866 erbaute Leuchtturm ist ein Wahrzeichen der Region und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste, die Nachbarinsel Fuerteventura und den Atlantik.









Der nahegelegene Ort ist Playa Blanca mit einem kleinen Hafen. Dies ist eine große Feriensiedlung mit weißen Häuschen und wir sind froh in unserer Casa Rural zu sein






Und mit einem tollen Ausblick von unserer Terrasse aus ging der Tag mit einem spektakulären Sonnenuntergang zu Ende.







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